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Kücheninseln - beliebt wie nie

Ist es Ihre Funktionalität, der Zeitgeist oder das elegante Design, warum die Kücheninseln so anziehend sind?

Jeder möchte sie besitzen, eine Insel, aber nicht die zum Urlaub machen, sondern die, die in der Küche steht. Warum haben die Kücheninseln in den letzten Jahren eine so gewaltige Beliebtheit erlangt? In modernen Wohnungen sind sie bereits Standard geworden. Sie werden gehypt und zum Eyecatcher in den offenen Wohnküchen gekürt. Hier kann man all die Tätigkeiten des Kochens zelebrieren und alle Beteiligten mit einbeziehen. Platz gibt es genug.

Was genau sind die Vorteile einer Kücheninsel?

Mit einer Kücheninsel schaffen Sie Platz für eine große Arbeitsfläche, somit steht man sich nicht im Weg, wenn man geneinsam kochen möchte. Ob Familie oder Freunde, helfende Hände kann man doch immer gebrauchen. Außerdem kann man an einer Kücheninsel besser miteinander kommunizieren und durch ihre umfangreichen Gestaltungsmöglichkeiten wird sie zum zentralen Punkt in der Küche.

Man steht beim Zubereiten der Lebensmittel nicht mit dem Rücken zu den anderen, sondern in geselliger Runde um die Insel herum. Ob man nun wirklich hilft oder nur mit einem Glas Wein in der Hand unterstützend zur Seite steht, ist der Situation geschuldet.

Die Insel hat vier Seiten, die man unterschiedlich nutzen kann. Zum Beispiel mit einer Bar und zwei Hochstühlen, einem integrierten Fach für Kinderspielzeug, damit die Kleinen auch etwas zu tun haben oder einem angrenzenden Esstisch.

Die Kücheninsel als Eyecatcher im offenen Wohnbereich

Heutzutage bekommt die Küche immer mehr Fläche zugesprochen. Ob in Neubauten oder in vorhandenen Strukturen mit einer Erweiterung des Raumes. Die Kochinsel ist zu einem beliebten großen Möbelstück geworden. Sie hat viele Funktionen und ist durchaus designorientiert. Oftmals wird die Küche heutzutage „offen“ angelegt, sprich man verbindet die Küche mit dem Wohn- oder Esszimmer. Mit der Kochinsel hat man die Möglichkeit, die beiden Räume optisch voneinander zu trennen.

Besonders gefragt sind die rechteckigen Küchenblocks mit integriertem Kochfeld und einem Muldenlüfter. Wenn Sie nun noch die richtige Lichtinstallation dazu aussuchen wird die Kücheninsel zum absoluten Eyecatcher in Ihrer Küche. Wenn die Insel über einen Tresen mit Barhockern verfügt, wird sie zusätzlich zur Anlaufstelle Nummer eins.

Gemütlichkeit mit Holz

Sehr beliebt sind die Kücheninseln im Zusammenspiel mit Holzdetails. Das Material bestimmt die Atmosphäre. Man kann sie kühl mit glänzenden weißen Oberflächen gestalten oder mehr Wärme und Gemütlichkeit mit Holz erreichen. Da man in modernen Grundrissen meist den Wohnzimmerbereich in den Küchenbereich übergehen lässt, spielt die Gemütlichkeit eine große Rolle. Holz integriert sich besser in den Wohnbereich als kühle glatte Flächen. Die Küche wird sich in den nächsten Jahren immer weiter in den Wohnbereich ziehen und sich optisch kaum noch trennen lassen. Die Kücheninseln schaffen es, funktionelle Dinge zum Highlight werden zu lassen, wie zum Beispiel ein integrierter Weinkühlschrank oder Vitrinenschränke mit Glastüren.

Die Verschiebung der Statussymbole

Früher fuhr man ein dickes Auto um bewundert zu werden, heute steigt man auf carsharing und Fahrrad um und investiert in eine anständige Küche, bei der die Kücheninsel nicht fehlen darf. Heute ist es wieder „in“ selber zu kochen und einen geselligen Abend zu Hause zu verbringen. Daher darf es hier an einer Kochinsel nicht fehlen. Das „Spiel mit dem Eindruck schinden“ funktioniert zu Hause mit der Kücheninsel genauso gut wie mit dem Auto auf der Straße.
Die vielen Hobbyköche, die es mittlerweile gibt, wollen ja auch eine dementsprechende Umgebung vorweisen, wenn Sie den Fisch in Salzkruste verpackt, den Gästen kredenzt.

Die Küche als Herzstück und Kommunikationsmittelpunkt

In modernen, offenen Küchen muss nicht zwangsweise nur gut gekocht werden. Oft dient sie auch als Treffpunkt im Haus, in die das Sushi oder die frischen Veggie-Burger geliefert werden.
Ein Porsche macht ja schließlich auch nicht nur bei Tempo 220 eine gute Figur. Auch im geparkten Zustand findet er bewundernde Blicke.
Eigentlich könnte man die offene Küche auch Multifunktionszimmer nennen. Während der Eine noch ein wenig Klavier spielen übt und der Nächste noch am Laptop seine Mails checkt um die Welt zu retten, spielen die Kinder gemütlich vor sich hin.
Wir wissen ja auch noch von früher: Die besten Partys finden in der Küche statt – immer dann, wenn das Gedrängel am größten ist.
Und zum guten Schluss, für die Hobbyköche unter Ihnen, ein Rezept zu dem oben erwähnten Fisch im Salzmantel.

Wolfsbarsch mit Lavendel, in der Salzkruste


Zutaten für 4 Personen
2 Fische, Wolfsbarsche
4 Zweige Rosmarin
4 EL Lavendelblüten, getrocknet
2 Kg Meersalz, grobes

Zubereitung
Den Wolfsbarsch waschen und trocken tupfen. Darauf achten, dass der Fisch nicht geschuppt ist.
Das Backpapier auf ein Blech legen. Den Ofen auf 200 Grad vorheizen. Die Rosmarinzweige und je 1/2 EL Lavendelblüten in den Bauchraum der Fische geben. Die restlichen Lavendelblüten mit dem Salz mischen. Das Salz mit Wasser anfeuchten und auf dem Backpapier einen Salzboden für die Fische bereiten. Die Fische darauflegen und mit dem restlichen Salz bedecken. Sie sollten komplett umschlossen sein.

Das Blech für ca. 15 Minuten in den Ofen geben und die Fische backen.

Dann die Salzkruste aufschlagen (schön für Gäste, wenn dies am Tisch gemacht werden kann) und die Fische herausnehmen und filetieren.