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Es werde Licht – so beleuchten Sie Ihr Zuhause noch besser

Hand aufs Herz! Mit all unserer Lebenserfahrung sind wir immer noch nicht gefeit davor, so mache Dinge auf die „harte Tour“ zu lernen. Sei es nun der Umgang mit dem neuen Smartphone oder ganz gewöhnlich-ungewöhnliche Dinge im Sinne des alltäglichen Lebens.
Da hat man beispielsweise die Wohnung „auf Links gedreht“. Die Kinder sind zwar schon seit Langem aus dem Haus, aber irgendwie hat man das Zuhause nicht umgebaut. Inzwischen freut man sich aber über die neue und sündhaft bequeme Couch und das neue Sideboard passt wirklich gut zum vorhandenen Mobiliar. Dieser Massivholzlook macht schon ganz schön was her!
Den Kindern gefällt es und auch dem jüngsten Enkel scheint das Sofa „genüge zu sein“.
Nach all der Arbeit und den neuen Möbeln gilt es dem Ganzen noch den letzten Schliff zu geben! In Sachen Wohlfühlfaktor ist eine passende Beleuchtung der entscheidende Faktor!
Denn je nach Helligkeit und Beleuchtungskonzept entfaltet das Licht eine völlig andere Wirkung. Indirekte Leuchten zum Beispiel erzeugen Wohlfühllicht und dementsprechend auch ein wunderbares Wohlfühlambiente. Für den perfekten Raum und ein himmlisches Gefühl von Zuhause und Entspannung ist die Beleuchtung das fehlende Puzzlestück!  
 

Licht – die Quelle allen Lebens

Ohne Licht kein Leben – so einfach lässt sich die Wichtigkeit der (natürlichen und künstlichen) Sonnenstrahlung beschreiben. Ohne Sonne wüchse keine Pflanze, kein Tag-und-Nacht-Wechsel und wer im Weihnachtsendspurt unter notorisch schlechter Laune leidet, es liegt nicht nur an „Last Christmas“ im Radio! Das Fehlen von Sonne wirkt sich äußerst negativ auf das menschliche Gemüt aus.
Kurz um; ohne Licht wäre das Leben ein Fehler. Und ohne die passende Beleuchtung ist gemütliches Wohnen unmöglich.

Auch wenn Kerzen und schummeriges Licht in Sachen Gemütlichkeit und Hygge-Lifestyle natürlich wahrhaftige Garanten für absolute Glückseligkeit sind, nur im gemütlichen Halbdunkeln entspannen ist auch nicht des Rätsels letzte Lösung. Eine gesunde Mischung aus unterschiedlichen Beleuchtungsarten, Lichtquellen und Lichtfarben macht mehr aus unseren heimischen vier Wänden. Doch eins nach dem anderen!
 

Gemütlichkeit und Wohnlichkeit ist auch eine Sache der Beleuchtung

Wie so oft im Leben gibt es keine Patentlösung! Der Mittelweg in Sachen Licht und Beleuchtung ist der Goldene. Wer sich Gemütlichkeit und die oft zitierte Wohlfühlatmosphäre ins eigene Zuhause holen möchte, der sollte auf eine sinnvolle
 und nachhaltige Mischung aus drei unterschiedlichen Beleuchtungsarten setzen. Aus Hintergrundlicht, Akzentbeleuchtung und eine Funktionsbeleuchtung entsteht die treffende „Ausleuchte“ für Wohn- und Esszimmer.

Das richtige Licht im Hintergrund kommt klassischerweise von der Decke oder der Wand. Ein hier montierter Strahler – inklusive Dimmer – sorgen für eine optimale Lichtstreuung im jeweiligen Raum. Das Rezept für ein gutes (sprich augenschonendes) Hintergrundlicht ist einfach: es blendet nicht, es ist im besten Fall dimmbar und es wirft keine Schatten. Mit dieser Basisbeleuchtung haben wir eine ausreichende und sinnvolle Basishelligkeit für unser Zuhause.

Ohne Akzente ist das Leben langweilig! Abwechslung schaffen wir mit einer ausgeklügelten und prickelnden Akzentbeleuchtung. Ganz egal ob wir gewisse Wände, Möbel, Accessoires oder Kunstwerke ins richtige Licht setzen wollen, probieren geht über Studieren. Jeder Raum ist anders, jede Hintergrundbeleuchtung ist es ebenso. In Sachen Akzente kann mit Strahlern oder einfachen Punkt-Leuchten gearbeitet werden, der persönlichen Freiheit kann hier viel Raum gegeben werden. Wichtig ist bei der Akzentbeleuchtung lediglich, dass man sich im wahrsten Sinne des Wortes traut „schöne Dinge gut auszuleuchten“.

Selbst moderne Konzepte wie das Spiel mit Licht und Schatteneffekten oder Lichtstaffelungen um unterschiedliche Dekorationsinseln sind mit wenigen Handgriffen und ohne eine große Investition möglich. Achten Sie darauf, dass die Akzente möglichst kontrastreich sind und die Beleuchtung zielgerichtet und durchsetzungsfähig ist.

Die Funktionsbeleuchtung ist, ähnlich wie die Akzentbeleuchtung, abhängig von der Raumsituation. Wer viel liest, sollte sich hell erleuchtete Leseinseln schaffen. Wer gerne am Wohnzimmertisch mit den Enkeln spielt, der sollte an dieser Stelle für gutes „Arbeitslicht“ sorgen.

Arbeitslicht ist die Standardbezeichnung für ein zuschaltbares Licht, welches hell und „kalt“ für gute Sichtverhältnisse sorgt. Wichtig hierbei ist die Eigenschaft „zuschaltbar“! Der Helligkeits-Booster wird nur auf Wunsch aktiviert und sorgt dann für das richtige Licht bei Spannung, Spaß oder Spiel!
 

Gutes muss nicht teuer sein – Beleuchtung erst recht nicht

Vorneweg, gutes Licht ist nicht teuer! Natürlich kann man mit Designer Leuchten und Pendel-Lampen zum Preis eines Flachbildfernsehers Eindruck schinden, notwendig ist eine solche Investition nicht.

Gute LED-Leuchtmittel sind inzwischen in jedem Baumarkt in Hülle und Fülle vorhanden und auch in Sachen Deckenstrahler, LED-Akzent-Spot oder formschöner Leselampe halten die einschlägigen Web-Shops und der stationäre Einzelhandel wahrhaftige Schätzchen auf Lager.
 

Kleine Tipps und große Wirkung – unsere kurzen Beleuchtungstipps

  • Ohne Steckdosen kein Licht! Vor allem im Bereich der Funktionsbeleuchtung bleibt es ohne die richtige „Dosenplanung“ finster. Kurze Kabelführung und etwaige Stolperfallen hier bereits in der Planung bedenken. Und wer das Glück hat, das Wohnzimmer im Augenblick zu renovieren, der sollte in Sachen Steckdosen nicht gerade sparsam sein!
     
  • Gemütlichkeit und Wärme! Der Klassiker in Sachen „Zuhause sein“ sind immer noch Kerzen. Wer das offene Feuer scheut, dem seien Ambient-LEDs oder LED-Kerzen ans Herzen gelegt. In Sachen Lichtfarbe und Lichttemperatur kommt die moderne Version der Kerze dem Original verblüffend nahe. Hier verbindet man wohnliches Ambiente mit sinnvollem Brandschutz!
     
  • Mit dem Raum denken! Wie bereits festgestellt, jeder Raum ist anders. Arbeiten Sie sich von Raum zu Raum vor und bedenken Sie die jeweiligen Eigenarten des jeweiligen Raums. Wird hier viel gespielt oder gelesen? Oder legen Sie hier viel Wert auf eine relaxte Atmosphäre. Erarbeiten Sie sich das perfekt Lichtkonzept für Ihren Raum und Ihre Ansprüche!
     
  • Vermeiden Sie „Lichtfallen“! Achten Sie bei der Planung Ihres Lichtkonzepts auf die häufigste Blickrichtung. Spiegelungen und unabsichtliche Blendpunkte lassen sich mit der entsprechenden Planung frühzeitig erkennen und einfach vermeiden. Beim Lampenkauf sollten Sie drauf achten, dass das Leuchtmittel in Ihrer Blickrichtung abgeschirmt ist. So vermeiden Sie entsprechende Lichtfallen!
     
  • Die Sache mit der Lichtfarbe! Einfach ausgedrückt kümmert sich die Lichtfarbe darum, wie angenehm wir das jeweilige Licht wahrnehmen. Wissenschaftlich betrachtet und auch im klinischen Test nachgewiesen ist, dass warmweißes Licht den menschlichen Körper entspannt und blau-kühles Licht die Konzentration fördert. Achten Sie beim Einkauf von Leuchtmitteln auf die entsprechende Lichtfarbe und lassen Sie sich vom Fachmann beraten! Eines ist sicher: für jeden Raum gibt es die perfekt passende Lichtfarbe!